All-Inclusive-Hotels in Sardinien

Die Strände der sardischen Küste sind zusammen fast 200 km lang. Es gibt große, weite, wo der ständige Wind den Sand zu Dünen aufhäuft, auf denen die Vegetation der Macchia Mediterranea Fuß zu fassen sucht, und kleine, in geschützten Buchten, wo das ruhige Wasser klarer ist als in einem Swimmingpool.

Das Landesinnere

Sardinien ist im Kern ein Land der Hirten, von rauher wilder Schönheit. Am urtümlichsten ist das Gebiet der Barbagia rund um das bis auf über 1.800 m aufsteigende Bergmassiv des Gennargentu. Nur hier und da unterbricht ein kleiner alter Ort die Einsamkeit der Hochebenen und Berge.

Menschen der Vorzeit haben Gigantengräber, Menhire und Nuraghen – große kegelförmige Bauten aus Felsblöcken – hinterlassen.

Sardinien bietet Strände wie man sie auf tropischen Inseln erwarten würde, geheimsivolle archäologische Relikte und beinahe menschenleere gebirgige Gegenden von spektakulärer Schönheit.

Einzigartige Insel – einzigartige Küche

Weizenmehl ist die Basis für das tägliche Brot – die bekannteste Variante heißt Carasau –, für Nudelgerichte wie Malloreddus, Culurgiones, die couscous-ähnliche Fregola – und, zusammen mit Mandeln, Rosinen und Honig für zahlreiche Arten von traditionellen Keksen, eine leckerer als die andere. Von den Hirten kommen frischer oder pikant gereifter Schafskäse (Pecorino), Schaffleisch und das berühmte Porceddu-Spanferkel.

Das Meer steuert Hummer (Aragosta), Bottarga (Art Kaviar) Muscheln, Seeigel (Ricci di mare) und Fisch bei. Berühmte Weine sind der aromatische Vermentino di Gallura (weiß) und der kräftige Cannonau (rot). Und am Mirto, ein Myrrhe-Likör, führt oft kein Weg vorbei.